Warm-up für die neue Saison: Wettkämpfe in Budapest und Potsdam
Gut einen Monat für dem Weltcup-Auftakt in Acapulco (Mexiko) befinden sich die deutschen Athletinnen und Athleten mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison. Zwei Wettkämpfe in Budapest und Potsdam dienten als Maßstab für den aktuellen Leistungsstand.
Beim Indoor-Wettkampf in der ungarischen Hauptstadt maß sich ein junges deutschen Frauen-Team mit der internationalen Konkurrenz. In einem stark besetzten Feld wurde Paria Mahrokh (Bonn) als beste Deutsche 23. Dahinter platzierten sich Alexandra Bettinelli (Berlin), Deborah Schöneborn (Bonn), Elisabeth Mainz (Berlin) und Pia Adermann (Potsdam) auf den Rängen 26, 32, 34 und 51. Den Sieg im Wettkampf, bei dem ein neues Punktesystem zum Einsatz kam, sicherte sich die Lokalmatadorin Sarolta Kovacs.
Bundestrainerin Kim Raisner zeigte sich zufrieden: „Der Wettkampf war für unsere Sportlerinnen wichtig, um Erfahrungen zu sammeln und um zu sehen, wo man international steht. Nun gilt es, an den Schwächen in einzelnen Disziplinen zu arbeiten.“
Schon traditionell nutzen die deutschen Mehrkämpferinnen und Mehrkämpfer das Potsdamer Degenfest „Alter Fritz“ bzw. „Königin Luise“ zur Formüberprüfung. Mit den Rängen drei und fünf zeigten sich Alexander Nobis (Berlin) und Steffen Gebhardt (Bensheim) im Gefecht mit den Spezialisten gut aufgelegt. Bei den Frauen sorgten Titelverteidigerin Janine Kohlmann (Potsdam) und Lena Schöneborn (Bonn) sogar für einen Doppelsieg.