Rheinland-pfälzische und westfälische Fünfkämpfer schließen Kooperation
Am 30. März haben der Landesverband Rheinland-Pfalz und der Verbund Westfälischer Moderner Fünfkämpfer eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Aus einer seit einigen Jahren bereits bestehenden freundschaftlichen Zusammenarbeit wird nun eine strategische Allianz mit einer gemeinsamen Zukunftsvision: Der Landesverband Rheinland-Pfalz und der Verbund Westfälischer Moderner Fünfkämpfer arbeiten fortan verstärkt zusammen. Die beiden Präsidenten Friedrich Katthagen und Stefan Ahaus sowie Michael Zimmermann (Chef-Trainer Westfalen) unterzeichneten am 30. März eine entsprechende Kooperationsvereinbarung.
Diese sieht unter anderem eine gemeinsame Ausbildung in den einzelnen Disziplinen, eine abgestimmte Lehrgangs- und Wettkampfplanung sowie einen intensiven Austausch zwischen Trainings- und Athletenstab vor. „Wir müssen in unserer anspruchsvollen Sportart frischen Wind in die Nachwuchsförderung bringen und in den Regionen professionelle Strukturen und Rahmenbedingungen schaffen, die den Jugendlichen und Eltern die Hinwendung zu unserem Sport erleichtern“, so Katthagen. Gerade vor dem Hintergrund der aufwändigen Ausbildung im Modernen Fünfkampf seien Synergieeffekte unheimlich wichtig. Mit der Zusammenlegung der Trainingsgruppen schaffe man für den Nachwuchs ein neues Gemeinschaftserlebnis.
Derzeit nehmen an allen Standorten in Rheinland-Pfalz und Westfalen über 40 Kinder und Jugendliche an Fünfkampf-orientiertem Training teil. „Alle Nachwuchsathleten werden zukünftig von den Potenzialen beider Partner profitieren. Speziell unsere „westfälischen Qualitäten“ in der Fecht- und Reitausbildung werden wir in die Kooperation einbringen“, so Ahaus. 22 junge westfälische Sportlerinnen und Sportler starten in diesem Jahr bereits mit einer Lizenz des Landesverbandes Rheinland-Pfalz.
(DVMF\C. Brauer/Sportpresse)
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(Foto v. li.: Stefan Ahaus, Friedrich Katthagen, Michael Zimmermann; © LV RLP/Westfalen)