Laser-Run Weltmeisterschaften in Kairo
Parallel zu den Weltmeisterschaften im Modernen Fünfkampf (8. bis 14. Juni 2021) fanden die Laser Run Weltmeisterschaften in Kairo statt.
Die beiden Gruppen kämpften zwar im selben Stadion um die Medaillen, waren jedoch in zwei getrennten Bubbles unterwegs, so dass leider die Laser Runner auf das Zuschauen der spannenden Wettbewerbe der Fünfkämpfer verzichten mussten. Dies war Teil des Hygienekonzepts des Veranstalters.
Untergebracht waren die fünf Laser Run Athlet*innen des deutschen Verbandes wie alle nicht ägyptischen Athlet*innen in einem Militärhotel am Rande Kairos, um deren Sicherheit zu garantieren.
Bei Temperaturen um die 38 Grad im Schatten machten die Frauen den Auftakt der Laser Run Weltmeisterschaften. Dr. Barbara Oettinger konnte sich klar in der Wettkampfklasse 50+ behaupten und sicherte sich Gold vor Monaco und Ägypten. Wegen eines technischen Defektes an der Waffe kam Dr. Vera Oettinger bei den Seniorinnen nicht über einen 8. Platz hinaus.
Am Folgetag waren die drei männlichen Athleten des DVMF am Start. In der Altersklasse 40+ schaffte es Pierre Jander auf Platz 4, Gregor Olejarz auf Platz 8 und Bertram Fey auf den 13. Platz. Da sich Gregor der Mannschaft unterstellte und als 50+ Athlet in die jüngere Wettkampfklasse wechselte, holte sich das Team Germany die Bronzemedaille in der Mannschaftswertung hinter Südafrika und Ägypten.
Foto: UIPM/Krzysztof Kuruc
Am dritten Wettkampf-Tag ging es noch um Medaillen im Mixed Relay. Hier holte sich das Team um Dr. Barbara Oettinger und Gregor Olejarz mit sehr guten Schießleistungen in der Wettkampfklasse 50+ die Goldmedaille. Knapp geschlagen, kamen in der Wettkampfklasse Senioren Dr. Vera Oettinger und Pierre Jander auf den Bronzeplatz.
So konnten die fünf Athlet*innen des Deutschen Verbandes mit acht Medaillen im Gepäck die Rückreise mit einem Abstecher zu den Pyramiden antreten.
Die internationalen Kontakte können bereits Ende August wieder bei den Biathle Triathle Weltmeisterschaften im bayerischen Weiden vertieft werden.
Pierre Jander
